Sonntag, 30. Juni 2013

[Rezension] Noir von Sascha Geldreich

Zu diesem Buch gibt es keine Daten, da es sich um ein selbstgestaltetes Buch des Autors handelt. Daher gibt es heute eine etwas andere Rezension von mir.
Ich habe dieses Buch vom Autor zur Verfügung gestellt bekommen, dafür möchte ich mich auf diesen Weg noch einmal bei Sascha Geldreich herzlich bedanken. Ich möchte mich auch dafür bedanken, dass er mich mit auserwählt hat, dieses Buch zu rezensieren.

So, zu dem Buch an sich: Es handelt sich um ein Buch mit 4 Kurzgeschichten. Bisher habe ich mit Kurzgeschichten noch nicht viel zu tun gehabt, aber ich war direkt neugierig.
Die erste Kurzgeschichte trägt den Titel No-Mans-Land und es geht um Sharol (Großmutter) und Emily (Enkelin). Sharol erzählt auf drängen von Emily die Kennenlerngeschichte zu Ihrem Mann David, als Guten-Nacht-Geschichte. Die Geschichte an sich erzählt in der Zukunft und ist auch sehr gut und auch relativ spannend geschrieben.
Die zweite Kurzgeschichte heißt Das Haus des Königs und es handelt von einer 4 Köpfigen Familie, die in ein Haus einziehen, indem jemand 20 Jahre zuvor ermordet wurde. Der Vater der Familie ist Autor und erlebt in den Nächten einige komische Sachen im Haus und irgend jemand schreibt ein Buch über Ihn. Alles was geschrieben wird, passiert auch, alles sehr mysteriös. Diese Kurzgeschichte hat mir als Thrillerfan am allerbesten von den 4 Kurzgeschichten gefallen, genau Mein Geschmack, auch wenn an einer Stelle doch etwas heftig geschrieben/beschrieben war. Ich möchte aber nicht zuviel verraten! ;)
Die dritte Kurzgeschichte heißt Moskauer Mittsommernachtswende und ist die Kürzeste der 4 Kurzgeschichten und für mich die schwächste. Ich hab nicht wirklich den Sinn der Kurzgeschichte verstanden. Ein Mann und ein Mädchen treffen sich mitten in der Nacht in einem Moskauer Park. Irgendwoher kennen sich die Beiden, aber woher? Diese Frage habe ich mir am Ende gestellt. :/
Die vierte Kurzgeschichte heißt Levi und war eine recht schöne Geschichte, aber auch irgendwie traurig. Levi ist ein "Kleiner" Junge, der mit seiner Mama von irgendwelchen Männern in braunen Uniformen zu Hause abgeholt wird und irgendwo hingebracht wird, in eine Art Arbeitslager. Irgendwann werden sie von Männern in grünen Uniformen gerettet, und die Welt ist auf einmal auch schöner.

Man muss dieses Buch einfach gelesen haben, um zu sagen, ob es einem gefällt oder nicht. Mir hat es ganz gut gefallen, bis auf eine Kurzgeschichte, mit der konnte ich einfach nicht wirklich was anfangen. Aber trotzdem möchte ich dem Autor auf diesen Weg sagen, dass er weiter machen soll... ich würde seine Bücher sicher kaufen. Nicht nur die Geschichten an sich sind richtig gut, sondern auch sein Schreibstil ist klasse, lässt sich sehr gut und auch zügig lesen.

Dieses "Buch" bekommt von mir:






Fazit: Einfache Lektüre für Zwischendurch!!!


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