Montag, 24. März 2014

[Rezension] Deathbook von Andreas Winkelmann

Autor: Andreas Winkelmann
Verlag: Wunderlich Verlag
Format: Brochiert
Seiten: 448
Preis: 14,95€
Sprache: Deutsch
Genre: Thriller
ISBN: 978-3805250641









Die 16-Jährige Kathi wird von einem Zug erfasst und die Polizei geht von Selbstmord aus. Ihr Onkel, der Bestsellerautor Andreas Winkelmann, glaubt aber nicht an Selbstmord, sondern vermutet eher einen Unfall oder Mord. Denn seine Nichte war lebensfroh und in seinen Augen auch glücklich mit Ihrem Leben. Da es Andreas Winkelmann nicht in Ruhe lässt, fängt er an den recharchieren und entdeckt dabei eine Seite namens Deathbook. Aber was hat es genau damit auf sich? War Kathi das einzigste Opfer? Je mehr sich Andreas damit beschäftigt, desto gefährlicher wird es für Ihn.

Es war für mich als Leserin schon etwas "komisch", dass der Autor selbst in dem Buch eine Rolle spielt. Aber ich fand es auch gut. Nach kleinen Einstiegsschwierigkeiten (gerade wegen eben der Sache mit dem Autor im Buch als Figur) war für mich das Buch sehr fesselnd. Der Schreibstil war wieder, wie immer bei Andreas Winkelmann Büchern, wieder sehr gut zu lesen. Die Story ist wirklich gut durchdacht und bringt den Leser immer wieder auf eine andere Spur des Täters. Genauso fand ich es gut, dass es mehrere Opfer gab, deren Geschichte man kennenlernt. Oft habe ich nach dem lesen (hab das Buch nicht in einem Zug gelesen, sondern in Etappen) noch über die Story nachdenken müssen, das Buch hat mich beschäftigt. Und genau sowas mag ich an Büchern, wenn sie mich nach dem lesen bzw. während des lesens, noch beschäftigen.Ich kann das Buch nur empfehlen, auch mal für Zwischendurch.

Ein spannendes Buch, leicht zu lesen und gut für Zwischendurch!
Dieses Buch bekommt von mir:
Andreas Winkelmann erblickte an einem noch unbekannten Ort im Dezember des Jahres 1968 zum ersten Mal das düstere Licht dieser Welt. Daraufhin entwickelte sich sein Leben ganz normal. Er ging zur Schule und musste dort bereits feststellen, dass niemand sein Talent als angehender Schriftsteller bemerkte bzw. anerkannte. Im Jahre 1993 heiratete er seine Frau und Seelenverwandte. 1994 kam seine Tochter zur Welt, mit dem Charakter ihres Vaters. Die kleine Familie lebt derzeit in der Nähe von Bremen. Andreas ist ein wahrer Outdoor-Mensch und schreibt seine Thriller am Liebsten alleine und abgeschieden.





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